Wir erinnern uns: „Little Fwend“ wird auf dem Plattenspielerchassis montiert und zwar innen – dort, wo sich das Tonarmrohr bei seinem Weg über die Schallplatte hinbewegt. Das Gerätchen selbst ist ein federbelasteter Tonarmlift, der ausgelöst – heißt: hochgefahren – wird, wenn die seitlich angebrachte „Antenne“ vom nach innen schwenkenden Arm berührt wird. Bestens geeignet für Leute die beim Platte hören gerne mal einschlafen – dann „verhungert“ die Nadel nicht mehr in der Auslaufrille. Die über lange Zeit optimierte Konstruktion ist eine sehr wertig verarbeitete Edelstahlangelegenheit, funktioniert in der Praxis sehr gut, erfordert allerdings ein wenig Sorgfalt bei Einbau und Justage. Eine ausführliche Anleitung liegt bei – tatsächlich ist sie Bestandteil der liebevoll gestalteten Verpackung. Um die Vielzahl der denkbaren Anwendungsfälle abdecken zu können, gibt’s das Gerätchen mittlerweile in vier Ausführungen: Zu zwei Standardversionen in unterschiedlichen Höhen gesellen sich mittlerweile eine Version für Technics-Direkttriebler der SL-12xx-Baureihe und – ganz neu – eine für die Rega-Plattenspieler P8, P10 und Naia, deren extrem reduzierten Skelett-Chassis die Montage bis jetzt sehr schwierig gemacht haben.
Die Preise für die vier Modelle bewegen sich zwischen 199 und 239 Euro.
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